Sonntag, 30. Juli 2017

Projekt Nordsee - Tage 35 und 36

Projekt Nordsee - Tag 35 und 36
Ich bekomme noch Frühstück :) sehr cool. Es ist schon recht warm, als ich anfange die Pferde fertig zu machen.
Es geht für uns heute nach Ostereistedt zu Silke. Hierhin bin ich über unser Quartier bei Nikola und Jens gekommen. Also ein Vitamin B Quartier.
Es geht erst mal los.... an der Landstraße vorbei... leider gibt es keine sinnvolle Alternative dazu. Aber es gibt einen Geh- Radweg hier, den man ganz gut nutzen kann und viel Verkehr ist auch nicht.
Hinter Bittstedt können wir dann endlich ins Feld abbiegen, ein zweites Frühstück einnehmen und kurz darauf die Autobahm kreuzen. Dahinter.. eine Kuh! Plastikkuh! :)
Die steht aber so, dass ich mit Sancho bis dran gehen kann und er sie beschnüffeln kann... trotzdem noch komisch. Plastikkühe sind nicht so sein Ding... gut, dass hier keine Plastiklamas stehen.
In Horstedt verpenn ich dann erst mal unsere Abbiegung. Gehe dann aber nicht zurück. Kann die Nächste abbiegen. Passt schon. Wir sind immer noch auf Asphalt - nerv...
Wir kommen in Stapel an. Echt schönes, kleines Dörfchen. Irgendwie unwirklich, we eine Filmkulisse. Da hier, wie immer der Name des Örtchens über die wichtige Kreuzung gedruckt ist, kreisen wir ein wenig, bis wir die Richtung wieder haben und dann endlich im Wald verschwinden können. Zumindest bis Altenbülstedt. Hier dann wieder Asphalt... das nervt heute wirklich an der Strecke, aber leider gibts keine schönere Alternative. Zumindest keine, die auf der Karte sind, denn in der Ecke hier fehlen einige Wege, die anscheinend noch nicht eingepflegt sind. Und das sind Graswege - leider. Da die Strecke aber heute sehr lang ist, möchte ich keine Experimente machen und evtl. in Sackgassen enden.
 

Hinter Westertimke stehen wir dann doof rum. Hier fehlt ein kleiner Verbindungsweg... oder ich finde ihn nicht. Ich folge erst dem Waldpfad. Lande aber auf den Segelflugplatz und die möchten gerade starten. Ääöhhh ne da durch laufen verkneife ich mir. Also zurück auf los. Aber hier ist ein Graben, dem man wegen umgefallener Bäume auch nicht sinnvoll folgen könnte, bis man auf dem parallel laufendem Wanderweg auskommt. Nach einjgem hin und her laufen beschließe ich, mit den Pferden durch den Graben zu klettern und der Waldschneise zu folgen, denn es sind max. 30m, die uns trennen und es ist schon recht spät. Umkehren und einen anderen Wegnehmen würde zu lange dauern. Die Pferde lassen sich brav in den tiefen und steilen Graben führen und auch wieder raus. Husch husch über die alte Schneise, wo die Hölzer scho  alle dick mit Moos belegt sind und wir sind wieder auf Kurs.



Mal wieder ein Stück Asphalt - endlich. Und dann kommen wir in das große Waldgebiet vor Ostereistedt.
 
Wald und Sandwege. Sancho und Stürmer traben und galloppieren einen Großteil der letzte  Strecke. Dann läuft Stürmer neben mir und ich denk, du guckst nicht richtig!!! Der Woilach ist weg?!?!? Gerutscht ist der schonmal bei Bergabpassagen, aber ganz weg??? Jetzt weiss ich auch, warum  Stürmer zwischendurch so nen komischen Satz gemacht hat.
Umkehren? Ne, die Pferdchen sollen ankommen, ich beschließe mit einem Rad oder sonst wie später zurück zu fahren....



Und der Sattel hält bombig, obwohl er ja jejetzt eigentlich sehr locker liegen müsste. Also lag es definitiv an dem Lammfellpad, dass der gern gerutscht ist.
Kurz später kommen wir an, ich sattel das ab, was noch abzusatteln ist... und überlassen die Pferde dem Gras auf der Weide. Heute gabes unterwegs nicht ganz so viel. Die Wiese ist netterweise von den Nachbarn zur Verfügung gestellt worden. Supernett!!!
Schnappe mir dann ein... nostalgisches... Rad und sause zurück in den Wald. Finde nach etwa vier Kilometern auf die Decke und klapper wieder zurück... Silke hat eine Kleinigkekt zu essen für mich - perfekt. Nach der Dusche beziehe ich das Bett im Bauwagen... seeeehr cool!!! Schlafen ist nach der zusätzlichen Radtour auch kein Problem....
 

Der nächste Tag ist nochmal Pause. Wir sind wiedermal zu schnell unterwegs. Nachdem der Kater Werner und ich gemeinsam und in Ruhe gefrühstückt haben, mache ich mich mit dem nostalgischen Rad auf den Weg nach Zeven. Das sind ca. 8km. Geht aber flott.






Ich esse mir ein leckeres Eis, gehe ein bissche  bummeln und erledige noch ein paar Besorgungen. Auf dem Rückweg folge ich dem Schild zur Wassermühle. Schöne Ecke hier. Ich setze mich kurz auf eine Bank im Schatten... ganz kurz, denn es fallen sofort Käfer über mich her, die anscheinend die marode alte Bank bevölkern und es nicht lustig finden, dass ich mich auf ihr Flachdach setze....


Silke hat coolerweise etwas früher Feierabend und so können wir uns noch ausgiebig über Wander- Distanzreiten und xyz unterhalten. Es ist immer wieder schön, nicht erklären zu müssen was und warum man denn da tut was man tut. Sich mal austauschen ist spannend.

 Vielen lieben Dank Silke und Kathrin, für die schöne Zeit bei euch! :)


Dat wär wieder wat für Bettina jewesen, denke ich und mache ein Foto :)

Vor Westertimke. Hier wars hübsch, leider zu kurz.




Freitag, 28. Juli 2017

Projekt Nordsee - Tag 34

Projekt Nordsee - Tag 34
Architektur in Völkersen

Nach einem Frühstück geht es weiter.
In aller Ruhe mache ich die Ponys fertig, während nach und nach eine Geburtstagsgesellschaft zum Spargelessen eintrudelt.
Heute geht es nach Höperhöfen zum Pferdehändler ("a.D") Bohling.










Von Völkersen aus kann man für diese Route direkt im Wald verschwinden. Was wir auch tun, richtung Bockel. Hinter dem Wald machen wir ei  Fresspäuschen. Dabei kann ich Rehe beobachten, die gemütlich übers Feld hoppeln.


 Und jaaaa... ich erinnere mich wieder an die Panoramafunktion :)








 
 


 

Bis zur Ahausener Mühle geht es über befestigte Wege weiter. Das wird dann aber ab der Mühle mit einer Traumstrecke belohnt!! Wunderbar  federnder Waldboden und einkleiner Pfad am Fluss entlang. Es gibt sogar eine Stelle an der die Pferde trinken können. Sancho würde sich auch am liebsten gleich komplett in den Bach stürzen, er findet das ganz toll. Stürmer hält mal wieder Abstand, er trinkt halt nichts, was sich noch bewegt.....




 An einigen Stellen geht der Pfad genau an der Abbruchkante zum Flüsschen hin entlang. Nicht zwingend was für zart besaitete. Bleibt nur übrig möglichst langsam vorwärts zu gehen und zu hoffen, dass nichts abbricht.

"IIIIHHHHH  -  das bewegt sich noch!!"
Und plötzlich latscht das Ross rein und ich hätte fast drin gelegen...


Wir queren dann die Wümme und werden unterhalb von einem Kanu "überholt" - wääähhh! :) Sancho interessierts gar nicht, Stürmer zuckt kurz und schaut sich dann  an was denn da buntes fährt. Alles gut. 

(Yeah.. Bild auf Brücke)

Es geht noch ein Stück parallel zur Wümme.... da begegnet man STUNDENLANG keinem Menschn.... muss mal kurz in die Büsche.... steht plötzlich ein Auto hinter einem...mitten im Wald.... :D na klar...

Stundenlang hinterherdümpeln und plötzlich zum Leben erwachen und dann gehts wieder nicht schnell genug - das ist Stürmer...
Heidelandschaft an der Wümme
 



Als wir kurz vor Waffensen sind, nehmen wir noch schnell einen Anhalter mit.

Ein Maikäfer hat sich meine (neue) Jeans als idealen Rastplatz ausgesucht und lässt sich nicht vertreiben.... Naja, musser halt mitkommen.





Dann geht es leider wieder ein ganzes Stück über Asphalt und durch Waffensen. An der Landstraße sind sie dann.... Vööögel... groooooße Vögel!!! Emus. Die die Pferde völlig kalt lassen, aber da steht ein Lama dazwischen!!!! Aaaaah! Ein Lama!!
Was haben die nur mit Lamas????




Übers Feld geht es dann vorbei am Ententeich bis nach Höperhöfen. Die Ponys lassen den Tag bei einer Portion Gras auf der Wiese ausklingen und ich bei einem Bier und Geschichten aus der guten alten Zeit :)

Der Hofbesitzer ist mit einem Stallbetreiber bei mir zuhause um die Ecke seit Anno dazumal dick befreundet. Die Welt ist klein!
Der typische Hexenbesen, der ab Münster auf keinem Hof fehlen darf. Naja, so kann man wenigstens später noch wegfliegen, wenns einem nicht mehr passt....

Dienstag, 25. Juli 2017

Projekt Nordsee - Tag 33

Projekt Nordsee - Tag 33
Heute geht es über die Weser bei Inschede.

 

Über den Hinterausgang verlassen wir den Hof. Die Pferde,die eigentlich den Paddock beherbergen, wo Sancho und Stürmer stehn, werden kurzerhand einfach frei auf den hinteren Hof gestellt und bekommen etwas Heu hingelegt. So stehen meine beiden und die anderen beiden am Morgen da und mümmeln vor sich hin. Das ist ja mal entspannt. Der Hof hat ganz tolle gewölbeartige Boxen für die Schulpferde, die aber nur nach den Reitstunden genutzt werden um die Tiere zu füttern. Nach dem Unterricht kommen wieder alle zusammen in einen großen Offenstall. 
 





 Soo... wir sind also unterwegs. Gehen über die Wiese zur nächsten Straße und von hier aus Richtumg großer und kleiner Eiter (wer nennt denn bitte einen Fluss "Die Eiter"??? Wie ist das denn Zustande gekommen? bah!). Ab hier haben wir erst mal fünf Kilometer entspannten Grasweg am Fluss entlang hoch bis Thedinghausen. Hier endet der Weg an einer Art Baumschule und wir verlassen über den Schlossparkplatz die Strecke.  



 


Ab jetzt heisst es Richtung Inschede halten. 
Erneut vorbei an einer von diesen super gefährlichen Kunststoffkühen vor einem echt schönen Bauerhof/ Bauerncafe/ Bauernladen - Mopped  :) Einmal quer durch den Ort schlängeln, direkt an der Kirche vorbei.
Nichts leichter als das, auch wenn diese beginnt die Zeit an zu bimmeln...





Der Dammweg ist leider erst einmal nicht begehbar, da hier Kühe drauf stehen. Wir müssen wiedermal viiiel Asphalt laufen und gehen einen Bogen an der Weser entlang. Schön hier, wenn auch Asphalt. Aber zeitweise scheint diese Strecke als Umgehungsstraße genutzt zu werden - wie lästig.





Endlich im nächsten Ort angekommen, gehe ich erst eine Straße zu früh links ab. Eine Sackgasse.... ich hatte nur den Sandweg gesehen und mich gefreut... naja, wieder zurück. Dafür konnten wir dort noch eine Storchenyogastunde beobachten, die 50m zuviel haben sich also gelohnt!





Wir arbeiten uns Richtung Weserbrücke vor. Auf dem Radweg hoch zur Brücke steige ich ab. Der Radweg geht oben gar micht weiter. Die Brücke ist einspurig mit einer Ampelanlage davor und dahinter...
Naja... es nützt ja nix, hier müssen wir drüber.
Wenn man darüber laufen muss, ich die verdammt lang!!!
Also stellt Frauchen sich, ein Pony rechts, eins links  brav an die Stopplinie. Als ich bereits sehen kann, dass die Autos auf der anderen Seite halten müssen und keiner mehr auf der Brücke ist, geht es los, Beine in die Hand nehmen und drüber Joggen. Und ich hasse laufen....
Natürlich benötigen wir mehr als eine Ampelphase, fast alle Autofahrer warten auch brav. - Ich hasse laufen - Auf der ggü. Liegenden Seite sind natürlich welche dabei, denen es nicht schnell genug geht und die die vorderen Autos überholen wollen, weil die ja bestimmt da rumstehe, weil se heute Abend noch überhaupt gar nix vorhaben. - Und ich hasse laufen - Darüber wundern, dass keine Autos von der Brücke kommen tun  sie anscheinend auch nicht. Sie versuchen an den Wartenden vorbei zu fahren, in dem Moment komme ich um die Ecke... - ahja: ich find laufen total doof! - willkommen im Verkehrschaos, denn so passt keiner der von der Brücke kommt vorbei, die zwei Ungeduldigen müssen erst das ganze Stück zurück setzen. Dabei vergeht noch eine Ampelphase.... mein  Gott, was meinen die denn warum man vorne bei Grün stehen bleibt????  Weils so schön ist??
Hinter der Brücke kann ich die Ponys erst mal fressen lassen, die haben das spitze gemacht und sind auch ohne zu zögern über die Dehnfugen gelaufen, die in regelmäßigen Abständen auf der Brücke sind.
Ich benötige bitte ein Sauerstoffzelt. Danke.....
Jaaa!!! Tolle Brücke - Brückentag heute.



Wir überqueren noch die kleinere Kanalbrücke und gehen wieder von der Straße weg ins Feld. Hier sind leider mal wieder alle Wege aus Aspahlt, bis wir zum Wald kommen. Hinter dem Wald wollte ich die Bahnlinie queren. Oh nein... nicht schon wieder... kein Bahnübergang... ich sehe mich schon wiedef kilometer um kilometer laufen. Abef es hält sich in Grenzen. Die nächste Unterführung ist ein Stückchen weiter. Also gehen wir ein paar meter durchs Wohngebiet und verschwinden dahinter wieder im Wald. 








 
Der Rest der Strecke führt fast komplett über Sand-Graswege bis kurz vor Völkersen , wo wir Quartier beim ehemaligen Gasthof zur Post haben. Der Besitzer selbst hat zwei Stuten und ein Fohlen auf seinen Wiesen stehen.
Nach einem herzhaften Butterbrot schlage ich mein  Zelt auf dem Heuboden auf. Die Ponys haben ich noch in ihre Regendecken gepackt und es fängt auch an zu regnen.




Die Regenponcho-Gang am nächsten Morgen. Alles noch halbwegs richtig drauf.
 

Und Klappe die Zweite, Sancho beschließt, dass es sich rumdrehen nochmal lohnt :)

Sonntag, 23. Juli 2017

Projekt Nordsee - Tag 32

Projekt Nordsee - Tag 32
Heute geht es dann weiter. Darüber beklagen, das einem kalt wäre, kann man sich nicht gerade.
Ab heute gibts dann auch wieder "nur" die obligatorischen Pony-Ohren-Landschaft-mit-drauf-Fotos... :(
 
Ich packe meine sieben Sachen und mache die Ponys fertig. Es ist noch ruhig auf dem Hof und ich bin  um zehn Uhr auch schon Abflug bereit.
Ich möchte den Hof über die Wiesen hinten verlassen, finde auch direkt den entsprechenden Ausgang. Dahinter steht aber das Korn schon so hoch, dass ich umdrehe und über die Straße gehen will. Wieder durch die ganzen Tore zurück. Hmpf. 





Endlich den "Ausweg" gefunden.

 Den auf der Karte als nächstes eingezeichneten Weg finde ich leider nicht, da ich mir nicht sicher bin ob es nicht doch nur eine Hofzufahrt ist. Es hält jemand an und fragt ob ich den Reiterhof suche.... neee.. von hier will ich ja weg.... also gehen wir 1,5km die Straße zurück, die wir vor ein paar Tagen gekommen sind und biegen ins Feld ab.... aaahhhh... geht doch.... das Ganze hat leider schon fast eine ganze Stunde Zeit gekostet. So viel zum frühen Losmarschieren.




Kuckuck!

Es geht über Schotterwege, Wiesen-, Sand- und Waldwege Richtung Thedinghausen zum Hof Köhler.
Ein paar schöne, leider zu kurze Waldabschnitte passieren wir, bis wir etwas an der Landstraße entlang müssen. Es ist wohl gerade Schule aus und uns kommen Scharen mit Fahrrädern entgegen. Die Ponys machen das schön und warten immer wieder brav bis alle durch sind. Auch an der Ampel bleiben sie vorbildlich stehen. Stehen ist wohl die wichtigste Lektion, die ein Pferd auf Wanderritt beherrschen sollte :)





Noch ein Stück an der viel befahrenen Straße entlang bis zum Friedhof und dann verschwinden wir wieder in den Wald, der ist wunderbar groß und es kreuzen uns einige Rehe im hinteren Bereich, wo die Wege nicht mehr Gassigängerfreundlich befestigt sind. Aus dem Wald heraus führt und ein kleiner, aber feiner Pfad und wir sind wieder auf freien Feld.






 

Ab hier heisst es leider mal wieder Asphalt und ich gehe lange zu Fuß.
Zum Schluss hin frischt es auf, nachdem die Sonne den ganzen Tag gnadenlos war. Ich komme allerdings noch vor dem Regen am Ziel an. Die Ponys beziehen einen langen Paddock mit dicken alten Bäumen und ich eines der Herbergszimmer.
Heiße Dusche :) mmmhhh!!!


Der Ort hat einen spitzenmäßigen Lieferservice und ich schaue seit Wochen das erste mal wieder fern! Ich habs nicht vermisst.... läuft auch wieder nur Müll... ich lese noch was...




Freitag, 21. Juli 2017

Projekt Nordsee - Tage 29, 30, 31

Projekt Nordsee - Tage 29, 30 und 31
Für mich ist jetzt erst mal Pause angesagt. Wir stellen die Ponys am Morgen gemeinsam auf den Paddock und frühstücken gemütlich zusammen.
Danach muss Bettina leider wieder nach hause. Wir verabschieden uns.... gaaaaaanz laaaaangsam..... Stürmer findet das überhaupt gar nicht witzig, dass sein neuer Kumpel nun wieder geht.
 


Und dann ist auch noch der Schmied da. Ich lasse Sancho einen neuen Satz Duplos drunter machen, da er den hier nach bereits vier Wochen zugrunde gerichtet hat. Durch seine Schlurferei hat er den Beschlag fast bis zur ersten Reihe Nägel abgewetzt! Stürmer steht daneben und findet das alles doof, denn hier im Stall ist Mac anscheinend auch nicht.
Anschließend miste ich noch unsere benutzten Boxen und hänge mein ganzes Geschirr zum trocknen in die Sonne. Im Wlan Luxus suche ich nach den nächsten Quartieren und generiere mir noch Karten, weil ich noch nicht genau weiss wie ich weiter gehen möchte.





Am Abend essen und quatschen Debbi und ich noch eine ganze Weile. In meinem Luxuszelt liegend finde ich jedoch keinen Schlaf.... der Maikäfer versucht zuerst einzubrechen und dann auszubrechen. Wie kann soooo ein kleines Tier SO einen Palaver machen und eine solche Geräuschkulisse erzeugen?
 
Am zweiten Pausentag fahre ich nach Bremen. Iiihhh Menschen. Nach vier Wochen in Wald und Feld ist das doch ein bisschen viel Zivilisation auf einmal. Und laut und hektisch dazu. Ich lasse noch ein paar Karte  drucken, was beim dritten Copyshop dann auch funktioniert. Kaufe eine neue Jeans.... und noch etwas an Verpflegung. Esse mir ein riiiiieeesssen Schokoeis, wonach ich erst mal einen Zuckerschock habe und laufe etwas durch die Altstadt in Bremen. Danach geht es wieder Richtung Quartier mit dem Bus.
Den nächsten Tag habe ich eigentlich vor nach Syke zu reiten. Finde dort aber keine Unterkunft. Ich kann noch einen Tag länger bei Debbi bleiben um dann am nächsten Tag direkt nach Thedinghausen weiter zu ziehen, denn die Strecke über Syke wäre ohnehin eine Schleife gewesen, der schönen Strecke halber.


Ich verbringe den Tag mit viel Nixtun in der Sonne, Paddock sauber machen und die Ponys gründlich putzen, sowie mit der Quartiersuche für den Rest der Strecke. Notiere mir alles in meinem schlauen Buch. Verlieren sollte ich das nun besser nicht mehr.

Ich kann nichts dafür! Brücken fotografieren ist eine Berufskrankheit!!!

Mir fehlt zuhause der Hund zum nachstellen der Szenerie...

Höhö... Ein hoooorn

Noch schnell ein Getränk, bevor es wieder in den Bus geht.... nur dass die kellnerin nicht kam, also nur da sitzen, ohne Getränk bis der Bus kam.