Donnerstag, 5. Dezember 2013

Aachen-Hürtgenwald und zurück Tag 1

So, trotz Zeitmangel mal wieder was erzählen...

Mitte Oktober machten wir uns mit fünf Reitern und sechs Pferden von Aachen auf zur Wanderreitstation der Familie Jansen.
Auch die Station ist nur zu Empfehlen. Es waren für alle genug Einzelunterbringungsmöglichkeiten vorhanden (die Pferde kannten sich untereinander nicht), Heu und Wasser, wo kein Gras mehr war und die Unterbringung und das Essen für uns Menschlein erst..... Ein Träumchen.... :D

Lassen wir Bilder sprechen :)
Los gings in der Nähe von Aachen auf einem Hof, der netterweise vier der sechs Pferde für die Nacht von Freitag auf Samstag ein Quartier bot. Freitag Abend regnete es in Strömen, wir dachten schon
"Uiuiuiuiuiuiuiui...." und kramten unsere Regensachen schon einmal passen zurecht.
Als wir morgens um kurz nach Sieben das Haus verließen:
 

Beim ferig machen und satteln fiel mir dann auf, dass irgendwas fehlte.... Ich hatte tatsächlich meine Trense zuhuase hängen gelassen.... Netterweise bekam ich von meiner Freundin eine Leihgabe, die sowas von ganz gerade an mein Pferd passte (Größe Nilpferd!)... Welch ein Glück :D


 Ab gehts...

 
Wasser die Erste..

Ein Stück die Himmelsleiter entlang, die überquert werden musste. Gnädigerweise hielten irgendwann auch mal Autos an und liessen uns über die Straße gehen, bei so einer viel befahrenen Straße kann das schonmal dauern...



Dann der Versuch ein Gruppenfoto zu machen :D
Eine Version von der Rückansicht :D Da meine Pferde es leider nicht kennen mit anderen und fremden Pferden unterwegs zu sein und Sancho da immer äußerst missmutig gestimmt ist, habe ich mich nach Möglichkeit immer etwas fern von den anderen gehalten. Der Herr hat auch so schon genug vor sich hin getobt und gezankt... Nicht nur andere Pferde, auch noch Stuten dabei.... wie unverschämt...



 Geschafft alle drauf... irgendwie :D


Paauuusee...

 Weiter durch die abwechslungsreiche Landschaft...

 

 Dann ging es hoch und den Hasselbachgraben entlang.
Davon gibt es leider keine Fotos. Mit zwei Pferden war das eine Interessante Geschichte, da man oben angekommen lediglich einen schmalen Pfad hat mit Abhang auf der einen und tiefer liegendem Flussbett auf der anderen. Alle Pferde haben das super bewältigt, zumal der Lehmboden noch ein wenig aufgeweicht war und auch meine haben sich mal 15 Minuten zusammengerissen und keinen Quatsch veranstaltet :D
Wir Reiter haben uns währenddessen so am Ausblick erfreut (wirklich sehr schöner Abschnitt), dass keiner auf die Idee gekommen ist ein Foto zu machen..... :D

 Angekommen.....

 
 

In Hürtgenwald angekommen, die Pferde versorgt und den ein oder anderen Willkommensschnaps intus, hatte wir noch Zeit um zu Fuß die nähere Moor-Umgebung zu erkunden, die mit Pferd nicht begehbar ist...





 Der kleine "Atompilz" verursacht durch eines der Kraftwerke in der Nähe (Inden).



Den Rest des Abends verbrachten wir eigentlich hauptsächlich mit der Verzehrung von Getränken und Speisen und schlafen :)

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