Von Wegberg aus über die Tüschenbroicher Mühle an neu Borschemich und dem Segelflugplatz Wanlo vorbei. 26 Kilometer bis zum Weidetor zuhause.
An ein paar kleinen, süßen Eselchen vorbei :) wie putzig....
Ich habe dann noch einen echt tollen Aufsteigestunt gebracht... hat gottseidank keiner gesehen :D
Beim Aufspringen ist der Baumstumpf unter mir auseinandergebrochen...
Den Rest überlasse ich eurer Phantasie...
Von da an ging es zum größten Teil über freies Feld und Wiesenwege.
HEY - Konnte Reiher fotografieren!
Und nochmal HEY - wie fit sind die denn noch.
Am Tag neun waren wir sehr flott unterwegs, einen großen Teil der Strecke siend die alten Herren noch fleißig durchgetrabt. Kurz vor zuhause hatten sie auch nichts gegen eine kleine RUnde Gallopp einzuwenden.... OHA
Von der Tüschenbroicher Mühle und der dazugehörigen Ölmühle konnte ich diesmal ein paar Fotos mehr machen.
Pfingsten sind wir diesen Weg von der anderen Seite gekommen - wunderte mich schon nicht auf ein Verbotsschild zu treffen - Überraschung, von der anderen Seite steht eins. Wohl auch eine dieser typischen Reitereinbahnstraßen.
Ich hatte mich diesmal dazu entschlossen nicht an der kleinen Ulrichskapelle vorbei zu gehen wie Pfingsten, sondern noch ein Stück am Wasser entlang.
Ha, Überraschung ne schmale Holzbrücke :D
Lange nicht mehr gehabt.
Ich musste feststellen, dass Sancho auf jeden Fall beim nächsten Mal einen Eimer, statt Selbsttränke bekommt. Der hat sogar aus Pfützen getrunken unterwegs... Hat also anscheinend in der Nacht zu wenig aus der Tränke genommen... Nase zu groß...
Nach einer Portion duftender Rapsfelder hinter Tüschenbroich ging es durch ein kleines Wäldchen.Beim letzten Mal sind wir quer durch den Wald um beim Herauskommen festzustellen, dass das ein Verbotsweg war. Also wollte ich diesmal ganz brav außen herum gehen...
Spitzen Idee.... Der ansässige Bauer hat offensichtlich den Weg zu seinem Eigentum erklärt und untergepflügt... Auf jeden Fall war da kein Weg mehr, so musste ich ein Stück quer durch den Wald um auf den Parrallelweg zu kommen... Dann doch lieber durch die Verbotswege und die Botanik in Frieden lassen...
Noch ein Stückchen Zuckerrübe teilen, das ein Bauer verloren hat.
Und zügig über die Wiesenwege zwischen Herrath und Wanlo.....
Die Heimat naht....
Und erst mal schön ausgiebig wälzen.
Cowboys beobachteten ihre Pferde nach langen Ritten. Legten sie sich hin und drehten sich mindestens drei Mal, wussten sie, dass mit ihren Tieren alles in Ordnung ist.
Zumindest bei meinen ist es gleich. Wenn sie sich nicht zum wälzen hinlegen, weiss ich, dass etwas nicht so ganz stimmt.
Dreckige Pferde sind glückliche Pferde.
Am letzten Tag machte meine Ausrüstung dann doch ein wenig Probleme.
Das Problem besteht allerdings schon seit Jahren immer im Frühjahr und Herbst, wenn Sancho seine "Übergangsjacke" an hat.
Das Vorderzeug und das Pad (egal welches) scheuert ein wenig übers Fell.
Zuhause lasse ich das Vorderzeug mittlerweile für gewöhnlich weg. Auf kurzen und ebenen Strecken ist das auch nicht nötig.
Das Pad ist schon ein gutes Lammfell...
Dieses Problem habe ich noch nicht in den Griff bekommen.
Sobald das Sommerfell ganz da ist und auch das richtige Winterfell ein paar Wochen später, ist das Problem verschwunden.
Am letzten Tag hat dann das Vorderzeug durch das viele Traben eine schöne Stelle ohne Fell an der Brust meines Pferdes hinterlassen....
Hat ihn nicht davon abgehalten zu traben...
Beim nächsten satteln zuhause erntete ich allerdings erst mal ein verdammt missmutiges Gesicht meines lieben Reittiers...
Lag am Vorderzeug, habe es weggelassen und das Mal drauf wurde ich wieder freundlich empfangen.
Ich werde wohl mal ein modifiziertes Vorderzeug für Sancho bauen müssen.... Natürlich habe ich dazu schon einen Plan :D Aber dieses hier ist noch in Ordnung und ich will es erst verschleißen...
Aber nochmal HEY - an dem Tag bin ich gar nicht nass geworden!!
Es war im Ganzen eine schöne Tour, die ich so, oder so ähnlich bestimmt auch nochmal wiederholen werde :)
Bis zum nächsten Mal!!!
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