Sonntag, 9. Juli 2017

Projekt Nordsee - Tag 23

Projekt Nordsee - Tag 23

Heute werden wir weiter gereicht :D cool - Quartierproblem gelöst... sooo einfach kanns sein.



Ein bisschen als wäre man in Österreich...

Und wir haben ne schöne kurze Strecke - yyyeeaahhh...

Und da mein Reitpferd meint direkt auf den nächsten, schön kurz geschnittenen Vorgartenrasen kacken zu müssen und ich damit nun erstmal die Hecke dünge.. laufe ich direkt den steilen Berg zu Anfang selbst, bis ich wieder eine Aufstiegshilfe finde... mmmpppfff.... Blödmann...





Heute ist die Strecke allerdings nur etwa 18 km lang. Eine willkommene Abwechslung zu den 30km-Touren der letzten Tage. eigentlich wollten wir ja nur 20 am Tag gehen. Höhö...





Wir ziehen also los. den Berg rauf und wieder runter, Richtung Jeggen.
Wir haben heute zwar einiges an Asphalt, aber das ist nicht so schlimm.
Wir kommen an süßen Häuschen vorbei und finden auch einen schönen Grasweg, der sich traben lässt.

 Das Gelände ist super, sanfte Berge, schöne Aussichten. So lieb ich das!!!



  Bei einer ausgedehnten Pause können wir Kibitze beobachten.
Ich entdecke die Panoramafunktion meines Handys erneut wieder :)





Dann geht es nochmal in den Wald und wir sind auch schon da.
Die Pferde gucken doof... wie schon da?????
Wir sind doch gerade erst warm gelaufen :D

Wir kommen an einem Stall an, der neben den Reitschulponies hauptsächlich spanische Pferde beherbergt. Diese werden hier gehandelt und beritten.
Begrüßt werden wir mit: "Oh gottseidank - vernünftige Wanderreiter" - Häääää???? - "Ja die letzten sind barhuf geritten und die Pferde kamen schon hier an und wollten kaum mehr laufen"

Liebe Leute, die Pferde müssen ja nicht zwingend beschlagen sein, aber an Hufschuhen sollte man auf längeren Touren dann nicht sparen. Der Hornabrieb ist auf Asphalt und Schotter unterm strich zu groß und in den meisten Gegenden kann man nicht dauerhaft auf Gras ausweichen. Also bitte... tut euren Pferden den gefallen und sorgt in irgendeiner Form für Hufschutz auf längeren Touren! Auch wenn das Pferd zuhause immer barhuf läuft. Die Belastung ist allein schon durch das Gepäck eine andere als beim allabendlichen Ausritt.



Gut, wir packen unsere verwirrten Pferdchen erst mal ab und stopfen sie auf eine Koppel. Risiko, wir trennen sie nicht und schauen mal ob sies merken - dazwischen gehen und abstecken können wir immer noch. Ne, merkt keiner. Alles gut, wir gehen heimlich und schleppen unser Zeug in die Ferienwohnung.



Bei der stockt uns allerdings der Atmen... Wir werden von der Hausherrin in die "Woooohnung" geführt, welche ihre Eltern eigentlich als Ruhesitz ausgebaut haben. Jetzt allerdings doch in der Stadt wohnen geblieben sind. Im Eongangs-, Wohn-, Essbereich sind die Decken auch grad mal fünf meter hoch :D Wir fragen uns schon, welche der Türen denn zur besagten Ferienwohnung führt. OHA! Wir sind schon in der Ferienwohnung??? Alter Schwede! (Eine richtige und große Dusche! :D :D Yeeeaaahhh!!!)

Etwas später werden wir noch vom Mann der Hausherrin abgefangen und allgemein übers Wanderreiten und speziell dieser Tour ausgequetscht. Und wie der Zufall will, er reist von meinem Zielpunkt an der Nordsee einen Tag vor meiner Ankunft ab. Ich bekomme die ersten Watt-Tipps :)

Ein reger Durchgangsverkehr herrscht in der Wohnung :) Maria wohnt übergangsweise auch in einem der oberen Zimmer. Und irgendwann schallt es aus einer Ecke "Alles in Ordnung bei euch?" Von wo kommt das denn jetzt bitte... Eines der Zimmer ist über den Wintergarten (Ach schau, das Ding hat sogar nen Wintergarten) Mit der Nachbarwohnung verbunden. Hier wohnt die zweite der Schwestern, die gemeinsam den Hof führen.

Mit Maria und abwechslungsreicher Ernährung - Jeden Tag ein anderer Lieferservice - lassen wir den Abend ausklingen und fallen in die Federn.

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