Projekt Nordsee - Tag 27
Heute schaffen wir es ein klein wenig früher aufzubrechen! Trotz Kater vom Wein gestern ..... :)
Heute gehts zu Nikola und Jens. Hierhin wurden wir weitergereicht.
Der Weg dahin ist wieder wirklich schön. Es geht ein bisschen was über Asphalt, dafür aber an duftenden Rapsfeldern und kleinen süßen Häusern vorbei.
Beim kartenlesen ist ein guter Dressursitz sowas von egal, hauptsache, man erkennt wos hingeht ohne dabei an einem Baum hängen zu bleiben :) |
Auf einem Feldweg kommen uns zwei Autos entgegen. Eins davon hält an und eine Frau steigt aus um uns zu fragen, was wir denn da treiben... und unglaublich, manche Sache , die es gibt, die gibts gar nicht. Bettina und sie kennen sich noch von früher. Was für ein Zufall!
Die zwei quatschen ein wenig und meine Ponys nutzen das als willkommene Fresspause.... Labradorpferde halt.
Im nächsten Dörflein (auch wieder mit so hübschen Häusern) habe ich kurz einen Kartenkoller und wir schlagen den falschen Weg ein. Britta war so nett und hatte uns noch Kartenmaterial kopiert. Ein halber cm fehlt zwischen zwei Blättern... und genau da vertut man sich kurz. Aber alles gut, wir können einen Grasweg nehmen, der uns wieder in die richtige Richtung führt. HINTER UNS AUF DER Landstraße hält ein Auto und ein Mann mit Hut steigt aus.... unser beider erster Gedanke natürlich &oh neeee... einer, dem irgendwas nicht passt& Aber nein. Er fragtuns ob wirdenn schon ein Quartier für heute Abend hätten, sonst könnten wirzu ihm kommen, es wäre Platz für alle. Boah, wie nett!!!
Also wenn ich eins auf dieser Tour gelernt habe, dann wie unglaublich viele nette Menschen es doch gibt. Und wenn man auch die ganze Zeit keine Nachrichten liest und schaut, dann gehts einem echt besser :) nicht so vie Negatives Zeug, die Deutschen sind echt super nett!!!!
Und warten und warten, Pferde alle schon am pennen, und warten. Wir wären dann jetzt nass genug! Danke, es hört auf, wir machen uns an die letzten paar Kilometer und werden mit einem schönen Regenbogen belohnt.
Bei unseren heutigen Herbergseltern angekommen, bekommt jedes Schleichpferdchen seinen Regalplatz. Sancho hat als Nachbarn einen wirklich großen und lieben Esel. Findet er: Nicht witzig. Muss er durch. Ich kraule indes die schönen langen Eselohren, Sancho steht möglichst weit weg in der anderen Stallecke und Stürmer näselt gerade mit Mac rum. Sancho ist also mit der Gesamtsituation unzufrieden könnte man sagen.
Da bin ich ja mal schwer gespannt, was er sagen wird, wenn im Juni mein Nachwuchsmuli zu uns kommt...
Et wird jegrillt und jeschnackt. Und et wird wieder viel zu lang. Aber diesmal ohne Wein dafür mit Bierchen. Nikolas beste Freundin schaut noch kurz vorbei und organisiert mir zum nächsten Tag noch eine Unterkunft, die ich auf meiner weiteren Reise vl nuzen könnte. Perfecto!
Da bin ich ja mal schwer gespannt, was er sagen wird, wenn im Juni mein Nachwuchsmuli zu uns kommt...
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Schlafen könnten wir heute auch im stehen, haben aber das gemütliche Gästebett zu unserer Verfügung.
Nach einer heißen Dusche macht es nochmal plumps und alle liegen in den Federn.
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